Romy Schneider hört nur schnell eine Sprachnachricht ab, Marilyn Monroe macht ein Selfie. Smartphones sind zu einem so festen Bestandteil des Alltags geworden, dass die Augen uns bei manchen alten Aufnahmen einen Streich zu spielen scheinen. Taschenspiegel, Brillenetuis oder eine bestimmte Handhaltung erwecken die Illusion des Gebrauchs von Handys oder Tablets.

Gesammelt wurden die Bilder von der Journalistin und Autorin Johanna Adorján. Auf ihren Instagram-Account teilt sie Fotografien von Filmikonen, Intellektuellen und Stars vergangener Jahrzehnte, auf denen sich Smartphones eingeschlichen zu haben scheinen. "In manche Fotos dichtet die heutige Sehgewohnheit ein Handy hinein", schreibt sie dazu.

#womenwithoutmobilephones

Die Bilder teilt Adorján mit dem Hashtag #womenwithoutmobilephones. Doch auch Marlon Brando, Elvis oder Hemingway waren ihrer Zeit technisch voraus, wie ein Posting vom 28. September beweist.